Mehr Schulsozialarbeit an unseren Grundschulen

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Bereits in der Grundschule wird entschieden, wie der Bildungsweg vieler Kinder aussehen wird. Dass dabei das Geld der Eltern eine Rolle spielt, ist offensichtlich. Schulsozialarbeit wird deshalb immer wichtiger. Denn die Schulsozialarbeit hat mehr Möglichkeiten, auf eben solche Probleme einzugehen, als zum Beispiel die Lehrkräfte. Auch im „Rahmenkonzept Schulsozialarbeit“ der Stadt Bad Oeynhausen ist sind als Ziele u.a. der „Abbau von Bildungsbenachteiligungen“ und die „Förderung von Chancengleichheit und Teilhabe“ aufgelistet. Doch damit dieses Ziel umgesetzt wird, braucht es genügend Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter.

Die SPD-Fraktion hat deshalb im Schulausschuss am 06.12.2023 beantragt, eine weitere Schulsozialarbeiterstelle zu schaffen. Diesem Antrag wurde mehrheitlich zugestimmt. In der Ratssitzung am 28.02.2024 wurde unser Antrag bestätigt. Unsere Argumente haben die anderen Fraktionen im Schulausschuss und Stadtrat überzeugt. Die neu geschaffene Stelle wird ab dem 01.04.2024 besetzt, sodass ab diesem Datum insgesamt drei Schulsozialarbeiter für unsere Grundschulen zur Verfügung stehen. Das heißt: Für jede Grundschule eine halbe Stelle. Ein Schritt in die richtige Richtung!

Stadtradeln 2024

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Auch im Jahr 2024 nimmt Bad Oeynhausen wieder am Wettbewerb “STADTRADELN” teil. Stadtradeln ist ein Wettbewerb bei dem 21 Tage lang so viele Strecken und Kilometer wie möglich klimafreundlich mit dem Rad absolviert werden.

Jede*r der/die in Bad Oeynhausen wohnt, arbeitet, in einem Verein ist oder ähnliches kann in Teams mitmachen.

Ob diese Strecken in der Freizeit, auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen oder gar im Urlaub zurückgelegt werden, ist dabei egal. Es zählen alle Kilometer!

Der Aktions-Zeitraum für Bad Oeynhausen ist vom 20. Mai 2024 bis zum 09. Juni 2024. Alle in dieser Zeit gefahrenen Kilometer werden in den Kalender auf der Seite eingetragen. Eine Übersicht für Bad Oeynhausen kann man hier einsehen.

Wenn ihr beim Team „Rote Radler“ der SPD mitmachen wollt, dann Ihr könnt euch über diesen Link anmelden.

Also, einloggen, anmelden und mit der SPD CO2 vermeiden und für ein besseres Klima radeln. (Auch über APP möglich)

Statistik:

Minden-Lübbecker Kreishaushalt: Bäume sind halt wichtiger!

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Nicht nur in der Bundeshauptstadt dreht es sich ums Geld, sondern auch im Kreistag Minden-Lübbecke drehte es sich in der letzten Kreistagssitzung des Jahres. Auch hier geht es um Kürzungen und Prioritätensetzungen beim Haushalt des Kreises. Und da muss man sich echt die Frage stellen, was Schwarz-Grün bei der Setzung von Prioritäten geritten hat. Bäume und Energiesparen sind offenbar wichtiger als die Integration von Menschen in Arbeit oder die Entlastung der Mitarbeiter*innen in der Kreisverwaltung.

Dem Arbeitsintegrationsprojekt „Packt an“ wird langsam der Hahn zugedreht. Zwar gibt Schwarz-Grün dem Projekt, bei dem Menschen im Handwerksbereich an den ersten Arbeitsmarkt herangeführt werden, noch eine Gnadenfrist von einem Jahr, aber dann gibt es keine Kohle mehr vom Kreis.

Stattdessen will man beim Land und beim Bund nach Fördermöglichkeiten umschauen oder ansonsten sollen Minden und Espelkamp in Eigenregie das Projekt fortführen. Faktisch ist „Packt an“ damit erledigt, denn auf Landes- und Bundesebene sieht es mit Blick auf die dortigen Haushaltsberatungen nicht rosig für Förderprogramme aus. Gerade im Bereich des Bundesarbeitsministeriums sollen Einsparungen vorgenomnmen werden. Und die kommunalen Haushalte von Minden und Espelkamp sehen eher rot.

Wenn nicht ein Wunder geschieht ist das Projekt am Ende, genauso wie die Brückenchoaches oder die Stadtteilmütter, die bereits Anfang des neuen Jahres das Zeitliche segnen. Damit sollen die Kürzungen von 100.000 Euro aufgefangen werden, die von der schwarz-grünen Kooperation dem Kreis unter den Weihnachtsbaum gelegt wurde.

Da muss man in Richtung der CDU fragen: Habt ihr noch alle Tassen im Schrank? Auf der einen Seite wird auf der Bundesebene von Merz und Co. eine Breitseite gegen das Bürgergeld gefahren und irgendwas von Verschärfungen von Sanktionen etc. gefaselt. Gleichzeitig stellt sich die CDU im Minden-Lübbecker Kreistag hin und zieht zusanmen mit den Grünen Projekten den Stecker, die dafür sorgen sollen, dass die Bezieher*innen von Bürgergeld wieder einen Job finden und für sich selbst sorgen können. Wie absurd ist das denn?

Und beim Stellenplan blendet man Überlastungsanzeigen der Mitarbeiter*innen aus. Schwarz-Grün schränkt die Stellen im Stellenplan ein und macht Vorgaben, wo zusätzliche Stellen geschaffen werden sollen. Während ProArbeit zusätzliche Stellen und Personal für die Betreuung von Langzeitarbeitlosen fordert, zeigt Schwarz-Grün die kalte Schulter in deren Richtung. Stattdessen werden je eine Stelle für die Kontrolle und Pflege von Bäumen und für die Betreuung der Modellregion Bausstauniederung eingeplant. Die eigentlich von der Verwaltung vorgesehene halbe Stelle für die Schuluntersuchungen wurde gepflegt vom Tisch gewischt. Aber Hauptsache bei der Energieberatung wird nicht auf die Stellen geschaut, da trauen sich Schwarz-Grün nicht ran.

Wie wäre es wenn man erst einmal eine Aufgabenkritik machen würde und erst dann den Stellenplan zu optimieren bzw. anhand der Aufgabenkritik die Stellenplanung vorzunehmen? 

Die Prioritätensetzung der „Schwarz-Grünen-Kooperation mit der TOP SECRET-Kooperationsvereinbarung“ ist unter aller Kanone. Arbeitslose lässt man quasi im Stich, aber dafür hat man gesunde Bäume. Ist doch auch was oder?

Autor: Jens Vogel, SPD-Ortsverein Werste 

Von Adventsstimmung kaum eine Spur..

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Schaufenster der Siel-Apotheke

Es ist heute der 5. Dezember 2023 und vor zwei Tagen war der 1. Advent, aber bis auf wenige Ausnahmen ist von Adventsstimmung in Werste nichts zu spüren. Wenn die Siel-Apotheke, Schuh Brink, das Blumengeschäft, die Fahrschule oder der WEZ nicht etwas Weihnachtsbeleuchtung an ihren Gebäuden angebracht hätten, dann wüsste man nicht, dass es schon Advent ist.

Adventsstimmung kommt in Werste derzeit nicht wirklich auf, das war schon einmal anders. Klar es sind nicht mehr viele Händler im Werster Ortskern, aber dennoch sollte man als Geschäfts- oder Praxeninhaber*in sich mit dem Werster Vereinsring zusammentun und für etwas Weihnachtsstimmung rund um den Harren Hof sorgen. Als Anfang könnte man einen Weihnachtsbaum aufstellen, wie es ihn mehrere Jahre vor dem ehem. Werster Optiker gab.

Die Umgestaltung des Vorplatzes am Harren Hof sollte man als Chance und Startschuss für ein Lichtkonzept für die Adventszeit nutzen. Eventuell kann man auch wieder einen kleinen zweitägigen Adventsmarkt am Harren Hof auf die Beine stellen.

Ja das kostet natürlich Geld und Arbeitszeit, aber man sollte auch was für das Gemeinschafts-Gefühl in Werste machen und das nicht nur beim „Tanz in den Mai“. Das geplante Brückenfest des Vereinsring an der neuen Sielbrücke ist schon einmal ein Anfang, dem weitere folgenden könnten. Auch ein Adventsmarkt an der Sielbrücke wäre möglich, wie es ihn vor einigen Jahren schon mal am Kanuhaus gab.

Autor: Jens Vogel, SPD-Ortsverein Werste