Etwa 900.000 Menschen haben im letzten Jahr in Bad Oeynhausen übernachtet. Allein das zeigt das Potential unserer Stadt. Wir wollen wieder die eine-Million-Marke knacken. Stadtmarketing und Tourismus-Information müssen deshalb in den neu sanierten Bahnhof. Dort kann ein Tourismus-Informationspunkt eine zentrale und schnell zu erreichende Anlaufstelle werden.
Kurstadt
Ebenso wollen wir dem Titel „Kurstadt“ wieder gerecht werden und Sole erlebbarer machen: Seit Jahren wird über eine Sanierung bzw. Neubohrung des Jordansprudels, dem Wahrzeichen unserer Stadt gesprochen. Hier wurde viel vom Bürgermeister versprochen, aber nichts gehalten. Das werden wir ändern. Wir wollen außerdem den Platz am alten Busbahnhof zu einem „Markt- und Gradierplatz“ umplanen. Dort könnte ein Gradierwerk als zusätzlicher Innenstadtmagnet entstehen, mitten in der Stadt.
Öffentlicher Personennahverkehr
Mit der Idee eines Gradierwerks in der Innenstadt möchten wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wir fordern den Neubau des Busbahnhofs am Sültebusch. Das spart Geld, dort ist ausreichend Platz für Busse vorhanden, um einen modernen Busbahnhof zu gestalten, zusätzlich kann dort der Fernbusverkehr integriert werden. Zudem wollen wir die Taktung der Buslinien anpassen.
Bezahlbarer Wohnraum
Wir wollen mehr bezahlbaren Wohnraum in Bad Oeynhausen. Wir als SPD haben deshalb das Handlungskonzept Wohnen beschlossen: Die Stadt kauft Flächen auf und erschließt sie, ganz ohne einen dritten Investor. Das spart Geld für Bauwillige. Ebenso werden wir die stadteigene Wohnbaugesellschaft, die SGW, fördern. Mit 1.195 Mietwohnungen ist sie der größte Wohnraumanbieter in der Stadt. Aktuell führen wir eine Rahmenplanung zur Überplanung des Quartiers Südstadt (Albert-Rusch-Str.) durch.
Unser Ziel: Neuer und bezahlbarer Mietwohnraum soll entstehen.